Die Technik


Airbrush Arbeitsplatz
Mein Arbeitsplatz
Meine selbst bedruckten, bzw. "gebauten" Modellfahrzeuge (klick mich) werden an diesem bescheidenen Tisch lackiert, anschließend bedruckt bzw. foliert und letztlich erneut lackiert. Die Vorgänge und dazu benötigten Hilfsmittel sollen in diesem Kapitel erläutert werden.


Revell AirbrushpistoleRevell Airbrush
Mit der Airbrush-Methode lassen sich die Plastikmodelle, beispielsweise von Herpa hervorragend lackieren. Durch die feine Zerstäubung der Farbe wird ein gleichmäßiges Auftragen gewährleistet und die Farbe ist schnell getrocknet. Ich verwende das Produkt der Marke Revell, welches als Starter Set erhältlich ist. Demnach habe ich den kleinen, sich darin befindenden Kompressor mit Schlauch und Pistole (weitere Infos). Während der Kompressor läuft, strömt kontinuierlich Luft durch die Pistole. Je mehr man den Hebel zurück zieht, desto mehr schiebt sich die Düsennadel zurück und die Luft "zieht" die Farbe mit sich mit. Das zerlegen und reinigen der einzelnen Bauteile ist sehr wichtig, da die Pistole ansonsten verstopft oder angetrocknete Farbpartikel herausgesprüht werden können und das Ergebnis zerstören. Als Farbe verwende ich die sogenannte "Aqua Color" von Revell. Je nach Konsistenz, die sich unterschiedlich äußert, wird sie entweder mit speziellem Verdünner oder Wasser vermischt und anschließend auf das Modell aufgetragen. Nach dem folieren des Modells lackiere ich selbiges noch einmal mit Klarlack, welcher auch als "Aqua Color" unter dem Namen "Farblos" erhältlich ist.
Sollte es hierzu noch Fragen geben, schreiben Sie mir einfach unter Kontakt.

 
 
 

 Wasserschiebefolie / Decals

Zum Beschriften der Modellfahrzeuge verwende ich die Wasserschiebefole, welche auch Decal genannt wird. Es handelt sich im eine Folie, die mit ihrer Trägerfolie wie Fotopapier aussieht. Auf diese Folie werden entweder mit einem Laserdrucker oder auch einem Tintenstrahldrucker die Motive, Schiftzüge oder sonstiges gedruckt, die vorher am PC mit diversen Softwares erstellt worden sind. Unten sehen Sie Screenshots von den verwendeten Programmen. Nutzt man die Variante mit einem Tintenstrahldrucker, muss nach dem Trocknen der Tinte ein Klarlack auf die Folie aufgetragen werden, bei der Laserdrucker-Variante ist dies nicht notwendig. Ist alles trocken, kann die Folie auf das Fahrzeug aufgetragen werden. Das tut man, indem man das Motiv ausschneidet, in Wasser einweichen lässt und nach kurzer Zeit auf das Modell legt. Mit bspw. einer Pinzette kann man das Motiv (mit seiner Folie) nun von der Trägerfolie schieben und auf die richtige Postition schieben. Man tupft es ab, lässt es trocknen und fertig ist die Beschriftung. Schwieriger ist es, helle Motive/Schriftzüge auf dunklen Untergrund zu bringen, da hierfür sogenannte "Negativdrucke" gemacht werden müssen. Auch hierzu beantworte ich gerne Fragen, die mir per Kontaktformular gesendet werden.

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